Weltcup 224Hohe Geschwindigkeit im Wasser durch regelmäßiges Training und ein hohes Maß an Ehrgeiz zeichnet die an diesem Wochenende gestarteten Flossenschwimmer vom USV Halle aus. Sie haben es geschafft, sich für einen Weltcup im Finswimming zu qualifizieren und zeigten sich von ihrer besten Seite.

Für vier Sportler vom USV Halle sollte der Start vor heimischer Kulisse in Leipzig der Höhepunkt sein. Leider konnte Emil Kreißig gesundheitlich nicht starten und Julia Schröder war gesundheitlich angeschlagen, startete aber trotzdem. Somit blieb mit voller Leistungskraft noch Ruben Gerlach und Melanie Kühnel. Für Julia, Ruben und Melanie war es trotz der kleinen Hürden ein Erlebnis der besonderen Art. Bereits beim Einschwimmen teilten sie sich die Bahn mit einem Verein aus Kolumbien. „Viel haben wir nicht verstanden, außer vielleicht einem Sorry.“ resümierte Ruben nach dem Einschwimmen. Sie konnten sich mit der internationalen starken Konkurrenz messen und schnitten dabei gar nicht schlecht ab. Alle 3 Sportler platzierten sich in ihren Einzelstarts unter den Top 20. „Das ist eine enorme Leistung, bedenkt man das Starterfeld“, freud sich Trainer Jörg Hoffmann. Immerhin waren es über 400 Sportler aus 71 Vereinen und 22 Nationen, welche den Weg nach Leipzig zum Weltcup antraten.

Die nächste Etappe sind dann die Deutschen Jugendmeisterschaften in 3 Wochen an selber Stelle. Die Trainer hoffen in den nächsten Wochen auf schnelle Gesundung der angeschlagenen Sportler. Außerdem wird weiter an den letzten Fertigkeiten gefeilt, um dann auf den Punkt genau fit zu sein. Hier wird der USV Halle dann mit 6 Sportlern an den Start gehen. Die Trainer schielen dabei mit einem Auge auf einen Podestplatz und sind gespannt, wie fit alle durch die letzte Vorbereitung kommen.

Jörg Hoffmann
USV Halle - Flossenschwimmen und Tauchen -

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