Die Frauen des USV Volksbank Halle haben in der jüngsten Doppelrunde der Schach-Bundesliga einen Sieg gegen Lehrte und eine Niederlage gegen Hamburg eingefahren. Der USV kletterte damit in der Tabelle auf den sechsten Rang.
Ausschlaggebend für die Niederlage gegen Hamburg war eine nur vom Schiedsrichter bemerkte Zeitüberschreitung der Hallenserin Natalia Straub in der Partie gegen Jade Schmidt.Offenbar hatte Natalia Straub den Knopf der Schachuhr nicht richtig erwischte, obwohl für alle Beteiligten das Klacken recht gut hörbar war. "In der anschließenden Klärungsphase hätte der Schiedsrichter auch anders entscheiden können", bemerkte USV-Teamchef Jürgen Luther. So aber gab der Referee die Partie für Natalia Straub verloren, und das wirkte sich auch auf das Endergebnis aus. Der USV zog mit 2,5:3,5 den kürzeren. Constanze Jahn gewann gegen Bettina Blühbaum, während Nikoletta Lakos gegen Veronika Schneider, Andrea Glaser gegen Teodora Rogozenko und auch Ildiko Madl remis spielten. Tatjana Melamed verlor gegen Monika Socko.
Tags darauf gegen Lehrte war der USV unter Zugzwang. Nurt ein Sieg würde ein Abrutschen in den Abstiegsstrudel verhindern. In den ersten zwei Stunden wurde recht vorsichtig agiert. Erst nach und
nach wurden die Stellungen bei Ildiko Madl, Nikoletta Lakos und Tatjana Melamed besser, so dass man hier mit Siegenrechnen konnte. Ildiko Madl brachte dann den USV mit 1:0 in Führung, Natalia Lakos remisierte, ebenso auch Constanze Jahn. Nikolettas Lakos gewann, genau wie Tatjana Melamed. Als dann auch noch Andrea Glaser den Gewinnversuchen ihrer Gegnerin stand hielt und ein Remis schaffte, war der 4,5:1,5-Sieg perfekt.

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