Mit zwei Goldmedaillen kehrt die Mannschaft des USV Halle von den 13. Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften der Leichtathleten aus Erfurt zurück. Als erfolgreichste Athletin schnitt bei diesen Meisterschaften Sigrid Schwarz ab, die bei drei Starts einen kompletten Medaillensatz in Erfurt erkämpfte. Über 800 Meter holte sie sich den Titel in der ALtersklasse 60. Hier ließ sie mit 2:58,43 Minuten ihre Konkurrentinnen um etwas mehr als 3 Sekunden hinter sich. Silber brachten ihr 25,03 Meter mit dem Speer und Bronze holte sie sich am Abend des ersten Wettkampftages über 3.000 Meter in 13:43,39 Minuten.

Die zweite Goldmedaille erkämpfte sich in einem spannenden Rennen die 4x200-Meter-Staffel der W50-Damen. Nachdem sich Petra Niebergall mit einer Verletzung schon am Samstag aus dem aktiven Wettkampfgeschehen verabschieden musste, gingen Dagmar Hill, Cornelia Recksiedler, Birgit Dunkelbeck und Gabriele Reppe an den Start und bewiesen in einem spannenden Rennen, dass sie alles andere als eine Zweitbesetzung sind. Mit 2:08,62 Minuten waren sie sogar zwei Zehntel schneller als zuvor zur Landesmeisterschaft. Mit dem Staffelsieg zum Abschluss konnte auch Dagmar Hill mit einem kompletten Staffelsatz heimfahren. Nachdem sie zunächst im Finale über 60 Meter der W50 in 9,26 Sekunden Bronze geholt hatte, wurde sie knapp eine Stunde später im Weitsprung für gesprungene 4,45 Meter mit Silber dekoriert.

Als erfolgreichster Mann des USV setzte sich Multitalent Walter Matthes in Szene. Über 800 Meter wurde der Läufer in der Altersklasse M80 Vizemeister (3:25,66 Minuten), über 200 Meter errang er Bronze in 36,93 Sekunden und fügte am Sonntag über 3000 Meter noch einmal Bronze in 14:33,23 Minutenn hinzu. Wie um seine Vielseitigkeit zu beweisen gehört zu seiner Abschlussbilanz auch ein vierter Platz im Weitsprung (3,16 Meter) und ein sechster über 60 Meter (10,77).

Mit einer Silbermedaille kehrt auch Fritz Kallweit heim. Im Speerwurf erreichte er 21,42 Meter. Für Gabriele Reppe brachte diese Meisterschaft eine um Haaresbreite erkämpfte Bronzemedaille über 400 Meter (72,34) sowie einen vierten Platz, der mit 30,65 Sekunden umgekehrt ebenfalls nur 8 Hundertstel von der Medaille entfernt blieb. Zu Bronze lief die Staffel der W40 in der Besetzung Sandra Burghoff, Kerstin Schreiber, Sabine Pohle und Silvia Haisch. Mit 1:57,48 Minuten waren die vier ganze drei Sekunden schneller als vor einem Monat zur Landesmeisterschaft.
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