Die Ultimate-Frisbee-Spieler des USV Halle kehrten mit einer Goldmedaille den Deutschen Outdoor-Meisterschaften der zweiten Bundesligen zurück. Die Frauen - die Halle Berries - kassierten im Verlauf des dreitägigen Turnieres nur eine Niederlage und setzten sich im Endspiel gegen Freiburg mit 13:9 durch. Eine geglückte Revanche für die tags zuvor erlittene 10:13-Pleite gegen die Freiburgerinnen. Die hallesche Mannschaft von Kapitän Kathleen Merx kam mit den nicht gerade optimalen Platzbedingungen (Löcher im Rasen, Boden sehr trocken und hart) am besten zurecht. Auf dem Weg zum Titel besiegten die USV Halle Berries Potsdam (13:5), Frankfurt (13:11), Franken (14:11), Dresden (13:3) und Dortmund (13:3). Im kommenden Jahr wollen die USV Berries, die zudem als fairstes Team ausgezeichnet wurden, die A-Relegation spielen, um den Aufstieg in die erste Liga zu schaffen.

Die Männer der USV Halle Hallunken hatten mit Besetzungsproblemen zu kämpfen. Nur zwölf Spieler standen zur Verfügung, angesichts der Belastung von sechs Turnierspielen über 90 Minuten zu wenig, um ausreichend Wechsel-Alternativen zu haben. Demenstprechend gelang den Hallunken auch nur ein Sieg, gegen Göttingen/Kassel wurde mit 15:11 gewonnen. Niederlagen gab es gegen Dresden (7:15), Bremen (7:15), Berlin (11:15), Gemmrigheim (12:15) und auch im letzten Match gegen Bad Rappenau (12:15). Das bedeutete den zehnten und damit letzten Platz.  Probleme gab es bei den Hallensern, deren Team sich aus Spielern verschiedener Mannschaften zusammensetzte und deshalb etwas "zusammengewürfelt" wirkte, vor allem im Angriff, der nicht so gut abgestimmt wirkte.

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