Das zweite Spielwochenende der Deutschen Indoor Meisterschaften Damen 2. Liga Nord führte die Halle Berries am letzten Februarwochenende nach Dortmund. Dort spielten sie, wenn auch jeweils mit leichten Konzentrationsschwierigkeiten zu Beginn des Spieles, sehr erfolgreich die letzten beiden Vorrundenspiele gegen die  Heidschnucken aus Hannover (15:9) und die RoTanten aus Berlin (15:8). Da unterdessen die bis dahin stärksten Konkurrenten dieser Liga, die Damen des Hucks Ultimate Club aus Berlin gegen die Damen von Aschenpottel/Dortmund verloren, waren die Halle Berries die Siegerinnen der Vorrunde und hatten den vierten Platz bereits sicher. 
Am zweiten Tag des Turnieres begannen die Playoff Spiele. Hierbei trafen die Halle Berries im Halbfinale erneut auf die Frauen des Hucks Ultimate Club. Gleich zu Beginn zeigte sich, dass beide Teams hellwach und super motiviert waren dieses Spiel für sich zu entscheiden. Sehr lange lagen beide Teams gleich auf, bis sich beim Fangen eines Anwurfs eine Spielerin der Hucks am Knöchel verletzte. Dies schien die Frauen des Ultimate Clubs Berlin noch mehr zu motivieren, dieses Spiel für sich zu entscheiden und die Halle Berries verloren kurzfristig ihren Zug zur Scheibe. Dies reichte den Berliner Damen aus um das Spiel 14:9 für sich zu entscheiden. 


Somit spielten die Halle Berries im kleinen Finale um Platz drei gegen U de Cologne aus Köln. Auch dieses Spiel war heiß umkämpft, nie gab es mehr als zwei Punkte Abstand. Nach Ablauf der 45 minütigen Spielzeit stand auf dem Scoreboard ein 12:12 unentschieden. Der letzte Punkt wurde im Universe ausgespielt und die Halle Berries starteten mit einer Offence in den letzten Punkt. Beiden Teams merke man nun die Nervosität aber auch den Willen zum Sieg an. Die Kölnerinnen holten kurz vor der Endzone eine Defence aber die Berries gaben sich nicht geschlagen und eroberten noch einmal die Scheibe zurück. Letztendlich überzeugten die Frauen aus Köln am Ende mit den etwas ruhigeren Nerven und  der höheren Präzision und entschieden das Spiel mit 13:12 für sich. 


Am Ende freuten sich die Damen aus der Saalestadt trotzdem über ihren vierten Platz und den Klassenerhalt in der zweiten Liga Nord.

Text: Anne Schuchardt (Sektion Ultimate Frisbee)

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