Die USV Halle Rhinos geben die Verpflichtung von zwei neuen Spielern bekannt. Die beiden neuen "Nashörner" des Regionalligisten sind Jan Ramm und Niklas Radestock. Ramm von den BSW Sixers aus der zweiten Bundesliga, Radestock ist ein EIgengewächs. Das Duo wird bereits im nächsten Punktspiel am Sonntag um 16 Uhr in der Robert-Koch-Halle zu sehen sein. Die USV Rhinos spielen dann gegen Empor Berlin.

Ihr Debüt gaben die beiden Spieler bereits am Dienstag. Da trafen die USV Halle Rhinos im Achtelfinale des Landespokal auf den Oberligsten HSC 96 und konnten sich erst dank eines 16-3 Run in den letzten drei Minuten knapp mit 79:72 durchsetzen. Bester USV-Spieler war Joshua Stepputat mit 15 Punkten.

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Die Rhinos, die nur auf Robert Dölle gesundheitsbedingt verzichten mussten, verschliefen den Start in die Partie und lagen nach drei Minuten mit 8:2 zurück. Auch im weiteren Verlauf kamen die Studenten nur schwer in Tritt und liefen im gesamten ersten Viertel einem Rückstand nach. Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Nashörner nun ein komplett anderes Gesicht. Das Team von USV-Trainer Alexander Brumme startete mit einem 11:0-Lauf in das Viertel und führte nach 13 Minuten mit 23:32 beim HSC 96. Nachdem Niklas Radestock mit einem Halbdistanztreffer den Rhinos-Vorsprung bis auf 14 Punkte ausbaute (25:39, 17.), fühlte man sich im USV-Lager auf dem richtigen Weg zur nächsten Pokalrunde. Doch die Routiniers des HSC 96 gaben sich noch lange nicht auf und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 34:42.

Nachdem Seitenwechsel bestimmte der HSC 96 das Spiel und setzte jetzt auch vermehrt 2.11m Center Peter Fehse in Szene, der für einige Punkte am Brett sorgte. Der USV dagegen hatte große Probleme beim Abschluss und somit ging es bei einem Stand von 56:56 in das Schlussviertel. Auch hier spielten die 96er vor allem im Angriff ihre Erfahrung aus und setzten sich zwischenzeitlich bis auf 69:63 (37.) ab. Doch die Rhinos mobilisierten in der Schlussphase nochmal zusätzliche Kräfte und legten besonders in der Verteidigung ordentlich zu. So gelang dem gastgebenden HSC 96 in den letzten drei Minuten nur noch drei Punkte, wohingegen die Rhinos hochprozentig aus dem Halbfeld trafen. Ging doch mal ein Wurf daneben war Jörg Soyk da und erzielte die Punkte am Brett. Insgesamt zehn seiner 14 Punkte erzielte Soyk im vierten Viertel. Somit gewann der USV letztendlich nicht unverdient mit 79:72 gegen den HSC 96 und zieht in das Viertelfianle des Landespokals ein. Der Gegner dort wird noch ausgelost.

USV Halle Rhinos: Stepputat 15 (5x3), Soyk 14, Zapf 12, Gürtler 10, Moradi 8, Fromm 6, Zawatzki 5, Pötschke 4, Radestock 2, Zeller 2, Ramm 1

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