Nach langen und intensiven Beratungen in den vergangenen Monaten haben sich die Führungsgremien des SV Halle und des USV Halle darüber verständigt, zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Fusion beider Vereine herbeizuführen. Dies teilte der Vorstand des USV den Delegierten der Jahreshauptversammlung am vergangenen Donnerstag Abend im Sport- und Gesundheitszentrum des Vereins mit. In einzelnen Punkten wie den unterschiedlichen finanziellen Vorraussetzungen konnte bislang keine gemeinsame Lösung gefunden werden, auf welchem Weg diese zu klären sind. Es gibt in diesem Punkt unterschiedliche Vorstellungen über Art und Zeit der Angleichung. Deshalb wird die Fusion auf zunächst unbestimmte Zeit verschoben.

Der USV Halle macht dabei aber deutlich, dass er den Fusionsgedanken weiter verfolgen und künftig weiter eng mit dem SV Halle kooperieren wolle.  „Wir streben eine exklusive Partnerschaft an“, sagte USV-Geschäftsführer Dr. Thomas Prochnow. Bereits jetzt gebe es viele Verknüpfungspunkte zwischen beiden Vereinen, so zum Beispiel durch die gemeinsame Vermarktungsfirma Hallesche Sport Marketing (HSM) GmbH. Zudem arbeiten einzelne Sektionen beider Vereine schon jetzt eng zusammen. Das soll so bleiben und auch weiter fortgeführt werden. „Es ist in den vergangenen drei Jahren eine Intensivierung der Zusammenarbeit erfolgt. Wir werden weiter zusammen wachsen“, stellte auch Prof. Dr. Klaus-Dieter Malzahn, Hauptgeschäftsführer des SV Halle, vorab fest.

Halle, den 23. März 2012

Andreas Silbersack                                            Dr. Thomas Prochnow

Vorstandsvorsitzender                                      Geschäftsführer

USV Halle                                                           USV Halle