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Trotz einer guten ersten Halbzeit bei der zweiten Mannschaft von ALBA Berlin mussten die USV Halle Rhinos eine bittere Niederlage hinnehmen und befinden sich in der zweiten Basketball-Regionalliga in akuter Abstiegsgefahr. Mit einer 74:64-Schlappe im Gepäck kehrte die Mannschaft von USV-Trainer Philipp Streblow am Samstag vom Kellerduell aus der Bundeshauptstadt zurück. Bester USV-Schütze war Jörg Soyk mit 26 Punkten.

Die Nashörner verschliefen den Start in das Spiel komplett und lagen früh mit zehn Punkten gegen die Albatrosse hinten. Doch mit viel Einsatz und einigen schönen Offensivaktionen fanden die Hallenser schnell zurück ins Spiel und konnten das erste Viertel mit 17:19 für sich entscheiden. Im zweiten Spielabschnitt gelang es keiner der beiden Mannschaften sich wirklich vom Gegner absetzen und somit gingen die Rhinos mit einem 2-Punkte-Vorsprung in die Halbzeitpause (37:39).

Nach dem Seitenwechsel zog ALBA Berlin in Verteidigung deutlich an und zerstörte jeden offensiven Rhythmus bei den Nashörnern. Das Spiel der Rhinos bestand nach der Halbzeitpause zu oft aus Einzelaktionen, welche nur selten zum Erfolg führten. Die Konsequenz war, dass das dritte Viertel deutlich mit 18:6 an die Hausherren ging (55:45, 30.). In den letzten zehn Minuten verteidigte ALBA Berlin seinen Vorsprung clever und gewann die Partie am Ende mit 74:64.

Durch diese Niederlage tauschen beide Mannschaften in der Tabelle ihre Plätze und somit befinden sich die Nashörner zwei Spieltage vor Saisonende wieder auf einem Abstiegsplatz. Damit wird die Luft im Kampf um den Klassenerhalt immer dünner für den USV. Nächstes Wochenende müssen die Rhinos ihr Heimspiel gewinnen, wenn man am letzten Spieltag den Klassenerhalt noch in eigener Hand haben möchte. Spielbeginn am Sonntag ist um 16 Uhr in der Sporthalle Robert-Koch-Straße.

USV-Trainer Philipp Streblow nach dem Spiel: „Es war ein sehr intensives Spiel, leider mit dem falschen Ausgang für uns. Nun heißt es: Jetzt erst recht. Wir müssen den Kampf in den letzten beiden Spielen annehmen und unser Bestes geben, dann haben wir eine Chance, die Klasse zu halten.“.

Für den USV spielten
: Soyk 26, Pelaj 14, Klaus 11, Gürtler 6, Pötschke 2, Kooymann 2, Kaiser 2, Dölle 1, Hoffmann, Veit, Zapf, Zawatzki

Foto: Caro Stolze

Pressemitteilung der USV Halle Rhinos
www.usv-halle-basketball.de

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