Vor einer vermeintlich leichten Aufgabe standen die Verbandsliga-Handballer des USV Halle II in der Partie beim Schlusslicht Friesen Frankleben. Doch die Partie zeigte, dass kein Gegner auf die leichte Schulter genommen werden darf, obwohl der USV am Ende mit 33:26 triumphieren konnte und damit im sechsten Spiel seinen sechsten Sieg eingefahren hat.

Mit einem Blitzstart legte der USV los und führte schnell mit 1:5 (6.), da die Abwehr gut stand, Hendryk Hesse im Tor aufmerksam agierte und druckvoll nach vorn gespielt wurde.

Die Gastgeber nahmen früh ihre Auszeit und kamen danach sofort ins Spiel, nutzten die Fehler der Hallenser konsequent, verkürzten Tor um Tor und markierten schließlich die eigene Führung (6:5/13.). Nach der Gäste-Auszeit hielt insbesondere der agilen Landry Traienau (6 Treffer im ersten Durchgang) den USV im Spiel. Bei mehrfach wechselnder Führung blieb die Partie ausgeglichen (6:7, 11:9,12:13), sodass das Remis zur Halbzeit folgerichtig war. Den besseren Start in Hälfte zwei erwischten die Gastgeber, die zum 19:16 (34.) vorlegen konnten. Doch vier Treffern in Folge durch Felix Grauert, Landry Traienau, Ronny Voigt und Theo Plitz brachten den USV wieder in Front (19:20/39.). Nachdem die Hausherren durch Steffen Holzapfel ausgeglichen hatten, gelang den Gästen ein 5:0-Lauf, da die USV-Abwehr nun wieder aufmerksam agierte und Alex Fillies im Tor einige klare Möglichkeiten der Friesen zunichte machte (20:25/45.). Frankleben kämpfte weiter um den Anschluss (24:27/50.), doch in der Endphase spielte der USV seine konditionelle Überlegenheit aus und kam über das 25:29 (54.) noch zu einem klaren Erfolg.

Da TuS Radis zeitgleich dem HC Burgenland im Spiel der Oberligareserven mit 30:31 unterlag, ist der USV nun alleiniger verlustpunktfreier Tabellenführer.

USV: Hesse, Fillies - Schulze 5, Jahreis 3, M. Schmidt, Traineau 8, Plitz 9/2, Wagner 1, H. Gumbert, T. Michalke, R. Voigt 2, Pietruschka, Grauert 1, R. Kalbitz 4  

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