Die Verbandsliga-Handballer des USV Halle mussten in den letzten zwei Punktspielen des Jahres zwei Niederlagen hinnehmen. Sie unterlagen erst dem Spitzenreiter SG Saaletal 22:27, dann zogen sie am vergangenen Sonnabend im Heimspiel gegen Friesen Frankleben mit 24:29 den kürzeren.

"Wenn man sieht, wie viele Chancen wir verworfen haben, ist das kein Wunder", ärgerte sich Trainer Thomas Schmidt über die Pleite gegen die Friesen. Die Huskies gehen damit als Tabellenzwölfter ins neue Jahr. "Wir haben schon mehr Punkte als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, das sollte man nicht vergessen", blickt Linksaußen Michael Deckwerth weiter optimistisch nach vorn.

Gegen Spitzenreiter SG Saaletal begannen die Hallenser stark,  und blieben bis zum 5:5 dran. Dann aber "begannen die Schiedsrichter mit mehreren krassen Fehlentscheidungen den Spielverlauf zu beeinflussten", wie USV-Trainer Burkhart Rensch urteilte. Als Beispiel führte er die Szene mit Rechtsaußen Max Schmidt an. "Er will den von Torhüter Holger Gumbert abgewehrten Ball aufnehmen, wird von Gegenspieler vor den Augen des Schiedsrichters in den Kreis gestoßen, um selbst den Ball aufzunehmen und die erneute Führung zu erzielen", konnte es Rensch kaum fassen. Über die Stationen 9:6 und 12:7 ging es mit einem 13:9 für die Gastgeber in die Halbzeitpause. Michael Deckwerth gelang mit dem 13:10 der erste Treffer im zweiten Spielabschnitt, doch anschließend unterliefen den USV-Männern mehrere technische und Abspielfehler, die die Gastgeber zu vier Kontertoren und dem vorentscheidenden 18:12 (37.) nutzten. Die Gastgeber spielten weiter sehr druckvoll. Über die Stationen 22:14 und 23:18 erzielte die SG mit dem 28:18 den größten Vorsprung, ehe die Gäste in den Schlussminuten noch einmal zum 29:22-Endstand verkürzen konnten.

USV Halle: H.Gumbert, Hesse; Massag-3, M.Schmidt-1, Lallecke-3, Lausch, Kloss-2, Deckwerth-6/2, Tannhäuser-1, Selzer-3/1, Trute-3,

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