Die gastgebende U18-Mannschaft des USV Halle ist bei den ostdeutschen Basketball-
Meisterschaften in der Uni-Halle Weinbergweg Dritter geworden. Die von Michael
Schaks trainierte Truppe hatte am Ende mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine
ausgeglichene Bilanz. Der USV setzte sich im Ortsderby gegen den HSC 96 mit 62:50
durch und bezwang zudem im letzten Turnierspiel den USV Potsdam mit 59:42. Zwischendurch
zogen die Saalestädter gegen den Berliner Meister VfB Hermsdorf mit
40:51 den kürzeren, wobei der USV hier wohl seine schlechteste Turnierleistung zeigte.
Im folgenden Duell mit dem Berliner-Vizemeister ASV Moabit präsentierte sich der USV
deutlich verbessert und verlor nach einem sehr ansprechenden Spiel gegen den späteren
ostdeutschen Meister nur knapp mit 53:58. „Die Entscheidung fiel im dritten Viertel,
als wir es nicht geschafft haben, in drei Angriffen hintereinander zu punkten. Moabit
nutzte das zu sechs Punkten. Wir waren dann offensiv nicht mehr in der Lage, diesen
Vorsprung einzuholen“, erklärte Schaks. Aus einer guten Teamleistung stach am Wochenende
beim USV Halle Willi Schmidt hervor, der besonders in der Defense einen
guten Job machte. „Die Meisterschaft hat gezeigt, dass die Berliner Mannschaften
schlagbar sind. Aber nur, wenn man es als Team schafft, über die gesamte Spielzeit
seine Spielweise durchzuhalten. Kleinere Schwächephasen und Fehler werden von
den Berlinern sofort bestraft“, resümierte Schaks nach Turnierende.

Frank Harnack
Pressesprecher

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